Abschied
schon am zwölften Oktober, ohne dass es mir bewusst war: das letzte mal. Darauf folgen sechs unendlich lange Monate ohne Schwimmen über Kies und winzige Wirbel,
ein unwirtliches halbes Jahr ohne die Reinheit, die Kühle zu genießen, ohne Schwerelosigkeit.
Wäre es möglich, einfach aufzusteigen, sich selbst nicht mehr zur Last! Wolke werden. Fliegen, als Fuzzelchen von Bewusstsein…
Doch, schwerelos = nicht sorglos.
Einmal träumte ich vom Fliegen und übermächtiger Angst vor der Landung. Da war auf einmal was Weißgekleidetes an meiner rechten Seite, es hielt die Tragflächen dieses sehr unzulänglichen Flugzeugs und geleitete es sachte zur Erde zurück.
So soll es sein. Nach jedem Ausflug Richtung Himmel eine freundliche Hand. Alles würde gut.
(Nach jedem Ausflug ins Wasser ein Handtuch. Das genügt.)